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von links: Ingo Remesch, 1. Vorsitzender Weilheimer Chorkreis; Nastasia Yapeli, Clubhaus Oase, Sr. Christine Zeis, Haus Emmaus; Sigrid Jelinek, 2. Vorsitzende Weilheimer Chorkreis; Michael Schauer, weiteres Vorstandsmitglied des Chorkreises.
von links: Ingo Remesch, 1. Vorsitzender Weilheimer Chorkreis; Nastasia Yapeli, Clubhaus Oase, Sr. Christine Zeis, Haus Emmaus; Sigrid Jelinek, 2. Vorsitzende Weilheimer Chorkreis; Michael Schauer, weiteres Vorstandsmitglied des Chorkreises.

Mitglieder des Weilheimer Chorkreises (1844) e.V.  konnten sich bei einem Besuch in der Weilheimer Tagesstätte Clubhaus Oase und den Erläuterungen von Nastasia Yapeli ein Bild davon machen, welche tolle Arbeit dort mit und für Menschen mit seelischer Erkrankung geleistet und wofür das Spendengeld von 1000.- € aus dem Adventskonzert des Chorkreises verwendet wird. 

Ebenso wurde von Schwester Christine Zeis von den Missionarinnen Christi über die helfende Arbeit im Haus Emmaus für Menschen mit Wohnungsproblemen berichtet. Auch sie bedankte sich herzlich für die dringend benötigte finanzielle Zuwendung in Höhe von 1000.-€ .


Adventskonzert 2024 des Weilheimer Chorkreises
Adventskonzert 2024 des Weilheimer Chorkreises

Am Sonntag 08.12.2024 war es wieder soweit - der Weilheimer Chorkreis (1844) e.V. unter der Leitung von Elisabeth Reitzer veranstaltete im Rahmen des Weilheimer Christkindlmarktes sein traditionelles Adventskonzert in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche Mariä Himmelfahrt. Weitere Mitwirkende waren der Posaunenchor der Apostelkirche (Leitung: Gundula Kretschmar) sowie der Jugendchor und das Vokalensemble „Anima“ der Städtischen Musikschule  Weilheim (Leitung: Karin Leeb und Gundula Kretschmar).


Zum Auftakt spielte der Posaunenchor der Apostelkirche das Adventslied „Macht hoch die Tür“, in das der gesamte Chor und die Zuhörerinnen und Zuhörer einstimmen konnten. Danach wechselten sich gesangliche und instrumentale Darbietungen zu Advents- und Weihnachtsliedern aus dem deutschsprachigen und internationalen Raum ab, wobei insbesondere das südafrikanische, in Zulu-Sprache gesungene schwungvolle Lied „Siyahamba“ für große Begeisterung sorgte. Jedoch auch die gesangliche Bitte um Frieden durfte in diesem Konzert nicht fehlen. Das von Ludwig Thoma geschriebene Lied „Im Woid is so staad“ sowie der alpenländische Andachtsjodler rundeten die Aufführung ab.

Zum Schluss stimmten die Zuhörerschaft und alle am Konzert Beteiligten aus vollem Herzen in „Oh du fröhliche“ ein.


Der Chorkreis bedankt sich ganz herzlich für all die nach dem Konzert zahlreich eingegangenen Spenden in Höhe von 1.913 Euro, die vom Chor auf 2.000 Euro aufgerundet wurden. Sie werden dieses Jahr zu gleichen Teilen dem Haus Emmaus in Weilheim zugutekommen, das vorübergehenden Wohnraum und Beratung für von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen anbietet,  sowie auch dem Clubhaus  Oase, der Tagungsstätte für Menschen mit seelischer Erkrankung.


Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und alles Gute für das kommende Jahr.


Der Weilheimer Chorkreis (1844) e. V. unter Leitung von Elisabeth Reitzer führte am Samstag, 27. April 2024 um 19.30 Uhr und am Sonntag, 28. April 2024 um 16 Uhr im Stadttheater Weilheim ein Chorkonzert mit dem Titel „Bavaria“ auf.

Es erklangen Werke von Edward Elgar „From the Bavarian Highlands “ sowie bayerische Lieder und Tanzmusik, bei denen der Chor von Florian Appel am Klavier und den Gögerlgeigern unterstützt wurde.

Der britische Komponist Edward Elgar ( 1857-1934), vielen vor allem bekannt durch seine fünf Märsche „Pomp and Circumstance“,  und seine Frau Alice verbrachten Ende des 19. Jahrhunderts in mehreren aufeinanderfolgenden Jahren ihren Sommerurlaub in Bayern, insbesondere in Oberstdorf und Garmisch bei ihrem Freund Richard Strauss. Die Alpenlandschaft, das ländliche Leben, das bayerische Liedgut, die „Schnadahüpfler“ und die Schuhplattler-Tänze begeisterten das Paar dermaßen, dass sie 1895 das Werk „From the Bavarian Highlands“ bestehend aus sechs Chorliedern schufen, in dem verschiedene Szenen aus dem Alpenraum besungen und musikalisch begleitet werden. Jeder dieser Teile steht in Beziehung zu einer Örtlichkeit oder einer Landschaft, die sie besucht hatten, z.B. Sonnenbichl, Wamberg, Hammersbach, Partenkirchen, die Hochalm und Murnau.

Alice Elgar hatte die Verse nach bayerischen Volksweisen skizziert; in den Vertonungen ihres Ehemanns klingen alpenländische Gesänge und Tänze an – schöne Erinnerungen an unbeschwerte Urlaubstage. 

Elgar, der in seiner Zeit noch Sinfonien, Kammer-und Klaviermusik sowie Oratorien geschrieben und aufgeführt hatte,  komponierte den sechsteiligen Liederzyklus zuerst mit Klavier-, ca. zwei Jahre später auch mit Orchesterbegleitung. Der Chor führte das Werk in der  Erstfassung auf.

Die zusätzlich in das Programm aufgenommenen bayerischen Lieder und die Tanzmusik griffen jeweils die von Elgar komponierte Thematik in den sechs Chorliedern auf.

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